2012 |
ebos feierte im Jahr 2012 sein 80-jähriges Bestehen - ein Jubiläum, das uns alle mit Stolz erfüllt! Dieses Jubiläum ist für uns ein Grund, die traditionsreiche Unternehmensgeschichte Revue passieren zu lassen und allen herzlich Danke zu sagen, die an der erfolgreichen Entwicklung unseres Unternehmens mitgewirkt haben. |
2007 |
Aktuell sind 30
Mitarbeiter in der Produktion und 10 in der Verwaltung des Unternehmens
beschäftigt. Seit über 20 Jahren werden regionale Behinderten- und
Strafvollzugswerkstätten in den Produktionsprozess eingebunden.
Nur etwa 30
Prozent der Produkte werden im Inland verkauft. Von den verbleibenden 70
Prozent werden rund 40 Prozent in die Schweiz und 20 Prozent nach
Österreich exportiert. Rund 10 Prozent verteilen sich auf die USA, auf
Australien und asiatische Märkte.
Zahlreichen Veröffentlichungen in angesehenen Designmagazinen bis hin zur Gala erhöhen stetig die Absatzzahlen. |
2006 |
Die begehrte
Designauszeichnung "Form 2006" auf der Frankfurter Messe "Tendence
Lifestyle" wird für das "memospiel Kuh|36" vergeben und zahlreiche
Sonderausstellungen mit ebos Produkten, sowie Veröffentlichungen in Designmagazinen bestätigen die neue Richtung. |
2005 |
Aus Eberle & Osterried wird die Marke ebos kreiert und ein eigenständiges Corporate Design wird entwickelt.
Neben der
grafischen Überarbeitung werden die Tradtionsprodukte von der Designerin
Sybs Bauer neu interpretiert und die Produktpalette in strukturiert. Die klassischen Souvenirs werden ebos|Klassik und die neue Produktwelt ebos|Kult benannt.
Die farbenfrohen Produkte von ebos|Kult erobern rasch den Lifestyle-Bereich. Parallel werden hauseigene Verpackungen für die Souvenir-Klassiker gestaltet. |
1999 |
Tochter Karin und ihr Ehemann Stefan Schmid übernehmen als dritte Generation die Geschäftsleitung.
Turbulenzen des
vergangenen Jahrzehnts und die Auswirkungen des 11. September 2001 und
von SARS auf die Tourismusbranche werden erfolgreich gemeistert. |
90er Jahre |
Neue Innovationen
und viele Ideen halten Einzug in die Souvenirbranche. Der gleichzeitig
massiv wachsende Druck auf das Lohn- und Preisniveau signalisieren eine
neue Zeit für das produzierende Souvenirgewerbe. Viele etablierte Firmen
können dem Druck nicht standhalten und stellen die Produktion ein oder
weichen auf asiatische Billigimporte aus. "Eberle & Osterried" kann
unter großen Anstrengungen und einer zwingend erforderlichen
Umstrukturierung die Produktion halten. |
1980 |
Erneut muss das
Unternehmen um eine Lager- und Montagehalle erweitert werden. Das Lager
wird mit der seinerzeit modernsten Paternoster-Logistik ausgestattet.
Zeit auch für einen Generationenwechsel in der Führung des
Familienunternehmens. Ab nun hält die zweite Generation mit Franz Eberle
die Fäden in der Hand. |
1970 |
Die wachsenden Nachfrage erfordert den Bau einer Lagerhalle. Der Boom in der Souvenirbranche geht ungebrochen weiter. |
60er Jahre |
Die Nachfrage
nach interessanten Souvenirs wächst ständig. Zugleich werden
Automatisierung und Rationalisierung auch im Metall- und
Kunststoffbereich immer unvermeidlicher. Der Vertrieb der Produkte
verlagert sich vorwiegend auf den Großhandel im In- und Ausland. Eine neue Ära im Souvenirgeschäft bricht mit dem Tampondruckverfahren an. Damit können Glocken/Schellen direkt mit farbigen Motiven bedruckt werden. |
1964 |
Mit
Froschmaulschellen, Drei-Klang-Gongs und Litho-Stocknägeln wird die
Produktpalette um drei Produktideen erweitert, die sich rasch großer
Beliebtheit erfreuen. |
1960 |
Das Unternehmen platzt inzwischen aus allen Nähten. Ein neues Büro- und Fabrikationsgebäude entsteht. |
50er Jahre |
Während der 50er
Jahre wird die Herstellung auf Metall- und Kunststoffprodukte
ausgeweitet. Das Ende des Jahrzehnts läutet schließlich die Produktion
von kleinen Kuhglocken ein. |
1950 |
Die Idee,
Holzimitationen aus Kunststoff zu erzeugen, legt den Grundstein für die
späteren Wandbilder. Zunächst entstehen mit dem Verfahren Rehe und
Hirsche. Auch Großhändler im Ausland werden nun mit den Produkten
beliefert. |
1948 |
"Eberle &
Osterried" beginnt mit der eigenen Erzeugung von Kunststoff. Nach wie
vor liegt der Schwerpunkt der Produktion bei Hutansteckern. Die
Produktpalette wird erweitert durch Anhänger mit echtem Edelweiß und
Schlüsselanhänger, so genannte "Ullr" und "Christopherus" mit
emaillierten Ortsansichten. Die "Ullr" sind besonders bei Skifahrern als
Schutz beliebt, während der "Christopherus" gerne als Schutzpatron von
Reisenden im Fahrzeug mitgenommen wird. |
1933 |
Mit der Gründung
der Organisation "Kraft durch Freude" (KdF), zugleich größter
Reiseveranstalter im Dritten Reich, erfährt der Fremdenverkehr in den
folgenden Jahren einen rasanten Aufschwung. |
1932 |
Gründung des
Unternehmens von Großvater Martin Eberle in Pfronten/Allgäu. Die
produzierten Hutabzeichen aus Metall werden im Allgäu per Fahrrad an
Einzelhändler und einen Großhändler vertrieben. |